counter Dies ist kein Liebeslied.: 27 Januar 2008
 

Sonntag, 27. Januar 2008

Hm, ja genau...

...Schnippchen schlagen ist wohl der beste Ausdruck dafür, wenn einer Frau im Leben etwas Gutes im doppelten Sinn widerfährt.
Tatsache ist doch: Entweder Frau hat alles oder nichts, oder eben wie jetzt gleich zwei "Dinge" auf einmal - "das geht nun wirklich nicht", um die grenzdebile Dame von der Kinderwerbung mal zu zitieren. Doch das geht, vorallem, wenn man nicht darüber spricht.
Die Frage ist nur mal wieder, ob man den Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach bevorzugt?! Erschwerend ist, dass die Taube derweil einen Vogel hat und man sich nicht sicher sein kann, ob der Zustand geeignet erscheint für Tauben auf Dächern.
Will Frau einen großen Mann, der gut gebaut ist, aber dafür die Rechtschreibung eines Fünftklässlers der Realschule aufweist, dafür aber sonstige Dienste ausserordenlich gut verrichtet und man sich irgendwie sexuell sehr entschlossen hat, diesen einen auf gar keinen Fall so schnell gehen zu lassen, da man so gesehen, noch nie so viel Spaß im Bett hatte wie jetzt gerade?

Oder, entscheidet man sich für den Spatz, den kleinen niedlichen Fratz, neben dem man sich zwar fühlt wie ein Monster, der einen aber mit Liebe und Schmeicheleien umgarnt und durch Charme, Witz und eine gute Grammatik vieles wett macht, für dass es sich zu Leben lohnt? Zum Beispiel einen gut gebauten Schwanz?

Wunschmodell:
Körper und sexuelle Konstitution von Person A gepaart mit dem Charme und dem Kopf von B.

Ding, Ding, Ding - Jackpot, aber leider unmöglich, und so verteile ich heute Abend, und eben weil mir jetzt danach ist, den Punkt an Person A.

Im Leben lernt man bekanntlich nie aus, und so hat sich schon so manch ein charmanter, intellektuell ansprechender Mann, als Heuchler und intrigantes Miststück herausgestellt, und wenn man beim rein Körperlichen bleibt, muss ich einfach sagen: Da weiss man wenigstens was man bekommt und ist gefeit vor Kindern, Kuchen und Küche, und der festen Absicht, das dies nun die große Liebe des Lebens ist, die man für sich selbst nie hätte vorstellen können, schon aus dem promiskuitiven Gedanken heraus, dass der Mensch eben nicht nur für eine Person gemacht wurde, sondern eben für viele, und so sollte man sich bloß nicht einbilden, dass sich je etwas ändern würde.

In diesem Sinne: Viel Glück + es klappt doch eh nicht.

Salute.

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Elke Schenkel - 27. Jan, 00:41

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Zuletzt aktualisiert: 4. Apr, 21:38

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