Wenn die Mühlen zu hart mahlen.
Ausbeuterei und Knochenschmerzen bewegen mich derzeit, teilweise durch anstrengende Bettgymnastik, mehr doch durch das zermürbende Gefühl zweieinhalb Wochen ohne Pause durchgearbeitet zu haben - ohne dass es jemand bemerkt, geschweige denn honoriert hätte, es ist zum Heulen. Doch es wird der Tag kommen, an dem entweder ein schwerer Stein (oder eine Flugzeugturbine) aus dem Nichts auf mich fällt und mich einfach erschlägt - noch im Sterben werde ich laut "DANKE" rufen und in der Gewissheit diese Welt verlassen, dass die Schinderei nun ein Ende hat!
Wahlweise würde ich mich auch freuen, vom Bus angefahren und schwerverletzt im Krankenhaus zu liegen und mitzubekommen, wie der ganze Kasten hier zusammenbricht - was für ein erhebendes Gefühl.
Da aber weder das eine noch das andere eintreten wird, beuge ich mein dickes Haupt und werde mich weiter mahlen lassen, bis nur noch Staub von mir übrig ist, dann kann mich ja der Wind forttragen, wenn er will.
Merde.
Wahlweise würde ich mich auch freuen, vom Bus angefahren und schwerverletzt im Krankenhaus zu liegen und mitzubekommen, wie der ganze Kasten hier zusammenbricht - was für ein erhebendes Gefühl.
Da aber weder das eine noch das andere eintreten wird, beuge ich mein dickes Haupt und werde mich weiter mahlen lassen, bis nur noch Staub von mir übrig ist, dann kann mich ja der Wind forttragen, wenn er will.
Merde.
Elke Schenkel - 11. Feb, 11:51
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